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Hundebegegnungen positiv gestalten


Als ich diesen süßen kleinen Kerl kennen lernen durfte, hat er sich immer sehr bei Hundebegegnungen aufgeregt. Er fing stark an zu hecheln und ließ sein Gegenüber nicht mehr aus den Augen. Wenn es ganz besonders aufregend für ihn wurde, sprang er an der Leine auf und ab und bellte. Das war für ihn und seine Halterin ziemlich anstrengend.


Bei unserem Erstgespräch mit integriertem Spaziergang konnte man an seiner Körpersprache sehen, dass nicht nur andere Hunde bei ihm für große Anspannung sorgten: auch Kinder, die auf ihn zu rannten und ihn liebkosen wollten und Radfahrer - typische Situationen und Geräusche einer Stadt - dies alles regte ihn auf.


Im Training haben wir mit ganz viel Ruhe und Gelassenheit unter anderem die Umorientierung zum Menschen geübt und immer wieder die grundsätzliche Ruhe gefördert. Hund und Halterin haben fleißig geübt und sind dran geblieben.


Diese Woche haben wir eine gute Zwischenbilanz gezogen:

  • bei vielen Hundebegegnungen kann er entspannt weitergehen

  • er sucht aktiv nach Unterstützung bei seinem Frauchen, sofern er welche braucht

  • er ist insgesamt bei Spaziergängen wesentlich entspannter und kann ausgiebig schnüffeln und sich selber viel besser regulieren

  • sein Frauchen versteht ihn sehr viel besser und erkennt, wann er Unterstützung benötigt - zum Beispiel mit einer schönen Pause oder mit dem richtigen Abstand zum anderen Hund


Nun machen wir ein paar Monate Pause, damit er und seine Besitzerin ein bisschen das Gelernte setzen lassen und am Timing weiter feilen können.

Ich freue mich darauf, die beiden im Herbst wieder zu sehen!








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